Das Bild jüdischen Lebens in Halle ist geprägt von über 1000 Jahren Tradition, Höhen und Tiefen. Erste Spuren weisen auf eine Synagoge und Mikwe am Saaleufer hin, gefolgt von einer Ansiedlung im sogenannten "Judendorf". Im Mittelalter durften Juden nicht in der Stadt leben, später mussten sie Eintritt zahlen. Andererseits durften an der halleschen Universität erstmals ein Jude promovieren. Vor 300 Jahren entwickelte sich eine liberale Gemeinde, die im städtischen Leben integriert war - bis zum Höhepunkt des wirtschaftlichen Aufschwungs und Niedergangs im 20. Jahrhundert. Wir folgen den Spuren dieser Geschichte und starten zu einer ca. 2-stündigen Führung auf dem Parkplatz vor der Moritzburg
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Marktplatz 13
06108 Halle (Saale)
Tel.: + 49 (0)345 1229984